
"Teddy braucht Hilfe" und Schulsanitätsdienst
Die Aus- und Fortbildung von Kindern und Jugendlichen in Erster-Hilfe liegt uns am Herzen.
v.l.n.r. Angelika Schlichting (Projekt: Teddy braucht Hilfe), Benjamin Kleeberg (JRK), Wiebke Watzlawek (Stiftungen der Sparkasse Holstein), Dennis Bauer (JRK), Heiko Hahn (kaufmännischer Vorstand DRK Kreisverband Ostholstein e.V.). © DRK Ostholstein/ Dieckmann
Die Aus- und Fortbildung von Kindern und Jugendlichen in Erster-Hilfe im Bereich Schulsanitätsdienst und „Teddy braucht Hilfe!“ ist auch über das nächste Schuljahr gesichert.
„Wir freuen uns über die langjährige Unterstützung der Stiftungen der Sparkasse Holstein. Mit dieser weiterführenden finanziellen Hilfe können wir Kindern in Kindertagesstätten die Angst vorm Helfen nehmen und an Schulen mit hauptamtlicher Unterstützung Kinder und Jugendliche in Erster-Hilfe ausbilden und fördern. Ohne diese Unterstützung wäre es uns nicht möglich die Projekte weiter anzubieten.“, erklärt Heiko Hahn, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Ostholstein e.V.
Der Schulsanitätsdienst richtet sich vor allem an weiterführende Schulen, aber auch für Grundschulen kann den Schulsanitätsdienst anboten werden. Für den Schulsanitätsdienst werden interessierte Schüler*innen von uns umfassend in Erster-Hilfe geschult und können bei Sportfesten, Ausflügen und weiteren schulischen Veranstaltungen sowie an ganz normalen Schultagen für Sicherheit sorgen und in Notsituationen schnelle Hilfe leisten. Von Gemeinschaftsschulen hin bis zu Berufsschulen bilden wir im Schulsanitätsdienst Schüler*innen zu Schulsanitätern aus. Aktuell betreuen der DRK-Kreisverband Ostholstein 13 Schulsanitätsdienste, davon einer an einer Grundschule, der Rest an weiterführenden Schulen. Insgesamt engagieren sich 274 Schüler*innen im Schulsanitätsdienst.
„Teddy braucht Hilfe!“ ist ein Angebot für Kinder in Kindertages-einrichtungen, welches vom Jugendrotkreuz angeboten und durchgeführt wird. Das Projekt leistet bereits bei den Jüngsten einen wichtigen Beitrag zur Unfallverhütung und Sicherheitserziehung. Ein Teddy mit dem Logo des Jugendrotkreuzes ist das Maskottchen des Projektes und zugleich Sympathieträger für Jung und Alt. Kinder bereits in frühen Jahren für ihre eigene Gesundheit und die der Anderen zu sensibilisieren, ist nach dem Urteil der Erzieher*innen der Kindertageseinrichtungen unbestritten sinnvoll. Dabei kommt immer der "Teddy" zur Anwendung, was gewährleistet, dass die Kinder die Scheu und Angst vor dem "Helfen" sehr schnell verlieren. Teddy braucht Hilfe konnte im vergangenen Jahr in 10 Einrichtungen durchgeführt werden.