29. April 2016 Das Leben gestalten lernen BNE in der Kita klein

Feierliche Zertifikatsübergabe

Erfolgreiche Teilnahme von Erzieherinnen und Erzieher aus den Kreisen Ostholstein und Stormarn an der Weiterbildung „Das Leben gestalten lernen: Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kita“

17 Erzieherinnen und Erzieher aus den Kreisen Ostholstein und Stormarn haben von Januar bis April 2016 an der Weiterbildung „Das Leben gestalten lernen: Bildung für nachhaltige
Entwicklung in der Kita“ teilgenommen – in vier Bausteinen wurde hier das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – nähergebracht. Bildung für nachhaltige Entwicklung – schon der Begriff der Nachhaltigkeit ist zuweilen etwas sperrig. Aber hilfreich! Denn: Bildung für nachhaltige Entwicklung soll den Kindern die so genannte Gestaltungskompetenz „beibringen“, also die Kompetenzen, um aktiv am Leben teilhaben, teilnehmen und sowohl das eigene und als auch das gesellschaftliche Leben gestalten, verändern und beeinflussen zu können.
Frau Anne Benett-Sturies, Leiterin des Bildungszentrums für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein und Herr Jörg Schumacher, Stiftungen der Sparkasse Holstein,
überreichten am Freitag, den 29. April 2016 feierlich die Zertifikate an die Erzieherinnen und Erzieher. Anschließend wurde am Grillfeuer mit selbst hergestellten Kräuterköstlichkeiten
gefeiert.


Die Weiterbildung war für die Erzieherinnen und Erzieher der Kitas in Stormarn und Ostholstein kostenlos und fand an vier außerschulischen Lernorten in den Kreisen Ostholstein und Stormarn
statt: Erlebnis Bungsberg (Schönwalde a.B.), Naturerlebnis Grabau, ZeiTTor Museum (Neustadt i.H.) und dem Oldenburger Wallmuseum (Oldenburg i.H.). Sie wurde im Auftrag der Stiftungen
der Sparkasse Holstein durch das Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein durchgeführt.


Durch verschiedenste ExpertInnen, u.a. von der Leuphana Universität Lüneburg, haben die Erzieherinnen und Erzieher gelernt, wie man nachhaltige Entwicklung in den beruflichen Alltag
integrieren kann – wichtig dabei ist in dem vollgepackten Alltag, dass keine zusätzliche Anforderung entsteht! Das Konzept bietet deshalb eine Stütze: In den Schwerpunkten „Globalen
Lernen und Kooperationen“, „Naturwissenschaftlicher Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und „Ernährung und Konsum“ erwarben die Teilnehmenden vielfältige Spiel-, Projekt- und
Gestaltungsideen für ihre Einrichtungen.